Die Inflation von 1923 im Westerwald | Aktuelle Nachrichten und Informationen

Vortrag mit Bildpräsentation: Voraussetzungen, Auswirkungen, Folgen

Die Inflation von 1923 im Westerwald

Nach dem wirtschaftlichen Aufschwung der sogenannten Gründerzeit nach 1870/71 setzte infolge der Niederlage Deutschlands im Ersten Weltkrieg 1918/19 die Inflation ein. Gewaltige gesellschaftliche und politische Veränderungen, die 1923 erfolgte Besetzung des Ruhrgebiets durch die Franzosen, verbunden mit Streiks und dem „passiven Widerstand“ der Reichsregierung. Wie wirkte sich die Hyperinflation im Westerwald aus? Welche Folgen hatte die 1918 begonnene Besetzung von Koblenz und die Bildung eines Brückenkopfes im Unterwesterwald durch US-Truppen? Der Westerwald als Grenzgebiet? 2 ½ Millionen Mark für Eierlikör? Begleiten Sie den Referenten, Dr. Jens Friedhoff (Stadtarchiv Hachenburg) auf eine spannende Reise in den Westerwald vor 100 Jahren.

Termin: Dienstag, den 19. März 2024

Veranstaltungsort: Vogtshof, Löwensaal

Uhrzeit 19-20 Uhr

Eintritt: frei