Weihnachtsbeleuchtung in der Löwenstadt fällt in diesem Jahr kleiner aus | Aktuelle Nachrichten und Informationen

Weihnachtsbeleuchtung in der Löwenstadt fällt in diesem Jahr kleiner aus

Der erste Advent steht vor der Tür, die Vorbereitungen für den historischen Weihnachtsmarkt in der Löwenstadt sind im vollen Gange und die ersten Weihnachtsgeschenke werden bereits besorgt. Zur weihnachtlichen Stimmung darf natürlich auch die bekannte Weihnachtsbeleuchtung nicht fehlen. Um im Angesicht der Energiekrise ein Zeichen zu setzten, reduziert die Stadt Hachenburg in diesem Jahr die Beleuchtung. So werden die Wilhelmstraße, der Alte Markt und die Friedrichstraße in der historischen Innenstadt zwar in bekannter Weise festlich erleuchtet sein, jedoch wird auf die Sternschnuppen in der Graf-Heinrich-Straße in diesem Jahr verzichtet.

„Wir nehmen die aktuelle Situation sehr ernst und reduzieren deshalb unseren Stromverbrauch, möchten mit der verringerten Beleuchtung aber dennoch einen Akzent in der dunklen Jahreszeit für unsere Bürgerinnen und Bürger setzen und dazu einladen, die Weihnachtsgeschenke bei unseren lokalen Einzelhändlern zu kaufen“, so Stadtbürgermeister Stefan Leukel. Denn der lokale Handel ist bereits genug von der Pandemie und den Folgen der Energiekrise gebeutelt. So freuen sich die Hachenburger Einzelhändler auf viele vorweihnachtliche Besuche in ihren Geschäften und stehen den Kundinnen und Kunden mit fachkundiger Beratung gerne zur Verfügung. Aber auch für die Bürgerinnen und Bürger, die teils selbst unter der Krise leiden, könnte eine weihnachtliche Innenstadt etwas Freude bereiten und von den Sorgen des Alltages für einen Moment ablenken.

Die Weihnachtsbeleuchtung der Stadt Hachenburg wurde im Übrigen bereits vor Jahren auf energiesparende LED-Technik umgestellt. Dennoch ist es aus Sicht der Stadt wichtig, Zeichen zu setzten uns als gutes Vorbild voranzugehen. Aus diesem Grund wird die Beleuchtung auch nur zwischen 16 und 23 Uhr eingeschaltet sein.