Kinderstadtdirektoren gewinnen 3. Platz beim Kinderrechtepreis Rheinland-Pfalz | Aktuelle Nachrichten und Informationen

Kinderstadtdirektoren gewinnen 3. Platz beim Kinderrechtepreis Rheinland-Pfalz

Die Kinderstadtdirektoren aus Hachenburg wurden beim diesjährigen Kinderrechtepreis des Landes Rheinland-Pfalz mit dem 3. Platz ausgezeichnet. Die feierliche Preisverleihung fand am 14. Juni im Haus der Jugend in Mainz statt und war für alle Beteiligten ein besonderes Erlebnis.

Ein Highlight der Veranstaltung war der Auftritt eines Zauberers, der mit seiner Show für Begeisterung sorgte. Zwei Kinder aus der Hachenburger Gruppe, Borna und Elen, durften den Künstler auf der Bühne unterstützen und wurden in seine Zaubertricks eingebunden – zur Freude des Publikums.

Für die Hachenburger Gruppe, bestehend aus den amtierenden und ehemaligen Kinderstadtdirektor*innen, wurde es spannend, als die Platzierungen verkündet wurden. Mit großer Freude nahmen sie schließlich den 3. Preis entgegen. Die rheinland-pfälzische Ministerin Katharina Binz würdigte in ihrer Ansprache das Engagement der Kinder und betonte, wie wertvoll ihr Einsatz für die Stadt Hachenburg sei. Als Anerkennung erhielt die Gruppe eine Urkunde und viel Applaus.

Auch wenn der 2. Platz an eine Jugendgruppe aus dem Ahrtal mit dem Projekt „Unsere Heimat – wo wir wachsen dürfen“ und der 1. Platz an Schüler mit dem Thema „Starke Kinder sagen NEIN!“ ging, waren sich alle einig: Der 3. Platz ist bei der Vielzahl an starken Projekten, die eingereicht wurden, eine tolle und verdiente Auszeichnung.

Was die Hachenburger Kinderstadtdirektor*innen besonders auszeichnet ist, dass die Ideen, die umgesetzt werden, wirklich von den Kindern selbst stammen. Bürgermeister Stefan Leukel zeigte sich stolz: „Für mich sind unsere Kinderstadtdirektoren mit ihren tollen Ideen die ganz klaren Favoriten des Nachmittags.“

Auch das Publikum zeigte große Anerkennung – die Hachenburger Kinderstadtdirektorinnen wurden mehrfach mit Applaus für ihr engagiertes und kreatives Wirken bedacht. Neben dem Preisgeld in Höhe von 1.500 Euro erhielt jedes Kind zudem einen Rucksack, gefüllt mit kleinen Überraschungen.

Am 2. Juli treffen sich die ehemaligen und amtierenden Kinderstadtdirektorinnen, um gemeinsam zu überlegen, wie das Preisgeld sinnvoll eingesetzt werden kann.