Innenminister Ebling bewilligt höhere Fördermittel - bedeutender Meilenstein für die Neue Stadthalle in Hachenburg | Aktuelle Nachrichten und Informationen

Land Rheinland-Pfalz stärkt Hachenburgs Stadtentwicklung und schafft die finanzielle Basis für die Umsetzung des Stadthallenprojekts im Löwenrevier

Innenminister Ebling bewilligt höhere Fördermittel - bedeutender Meilenstein für die Neue Stadthalle in Hachenburg

Hachenburg - Nach gründlicher und intensiver Vorarbeit ist die Stadt Hachenburg nun mit Post aus Mainz belohnt worden: Mit dem aktuellen Bescheid aus dem rheinland-pfälzischen Ministerium des Innern und für Sport von Innenminister Michael Ebling, ist ein weiterer, bedeutender Meilenstein für die Realisierung der Neuen Stadthalle erreicht.

Die Förderzusage aus dem Städtebauförderprogramm „Wachstum und nachhaltige Entwicklung – Nachhaltige Stadt“ sieht eine Erhöhung der Bundes- und Landesmittel für die Gesamtmaßnahme vor und ermöglicht eine Förderquote von bisher 50 Prozent auf nunmehr bis zu 75 Prozent der förderfähigen Kosten für das Stadthallenprojekt. War vorher eine Förderung von maximal 1,5 Mio. EUR möglich, so erhöht sich die Fördersumme nun auf bis zu rund 4,3 Mio. EUR. Damit sind die finanziellen und rechtlichen Voraussetzungen geschaffen, um das Stadthallenprojekt in den kommenden Jahren planungssicher umzusetzen.

„Mit dieser Förderzusage eröffnen sich für Hachenburg neue Möglichkeiten, das kulturelle und gesellschaftliche Leben in unserer Stadt weiter zu stärken“, freut sich Stadtbürgermeister Stefan Leukel. „Die neue Stadthalle wird zu einem Ort der Begegnung und der Gemeinschaft – und zugleich zu einem Leuchtturmprojekt, das zeigt, wie nachhaltige Stadtentwicklung mit Verantwortung für Bestand, Klima und Lebensqualität gelingen kann.“ Weiter ergänzt er, dass sich die Neue Stadthalle hervorragend in das Löwenrevier mit seinen Sport-, Freizeit- und sozialen Einrichtungen im Gebiet Lohmühle einfügt.

Auch Landtagspräsident Hendrik Hering, der das Projekt in Mainz maßgeblich begleitet und unterstützt hat, betont die Bedeutung der Entscheidung: „Ich sehe in der Sanierung und Umnutzung des ehemaligen Sportclubs weit mehr als ein Bauvorhaben. Es ist ein starkes Signal für die Innenentwicklung und die Revitalisierung bestehender Strukturen. Hachenburg zeigt, wie kluge Planung, kommunales Engagement sowie die Unterstützung durch Bund und Land zusammenwirken können, um eine Stadt lebendig zu halten.“

Der Umbau des leerstehenden Gebäudes zur neuen Stadthalle trägt wesentlich dazu bei, innerstädtische Flächen zu reaktivieren und neue Versiegelung zu vermeiden. Neben der städtebaulichen Aufwertung steht dabei auch der ökologische Gedanke im Vordergrund: Die vorhandene Bausubstanz wird modernisiert, Energieeffizienz und Nachhaltigkeit bilden zentrale Leitlinien der Planung.

„Eine große Herausforderung für uns besteht darin, mit der vorhandenen Struktur eine zeitgemäße, funktionale Stadthalle mit hoher Aufenthaltsqualität zu planen“, erklärt Architekt Ingo Schneider, dessen Büro mit der Objektplanung beauftragt ist. „Die nun zugesicherte Förderung bildet eine solide Basis, um dieses spannende Projekt mit hoher architektonischer und technischer Qualität zu realisieren.“

Mit dem nun vorliegenden Bescheid ist ein weiterer Meilenstein zur Entwicklung des ehemaligen Sportclubs in eine neue Stadthalle erreicht: Er schafft Planungssicherheit, ermöglicht die nächsten konkreten Schritte in Richtung Umsetzung und bestätigt den erfolgreichen Kurs der Stadt Hachenburg auf dem Weg zu einer modernen, nachhaltigen und lebendigen Stadthalle.

Abschließend dankt Stadtbürgermeister Stefan Leukel dem Innenminister Michael Ebling für die wohlwollende Unterstützung des Hachenburger Vorhabens. Sein Dank gilt ebenso Landtagspräsident Hendrik Hering, der das Projekt von Beginn an engagiert begleitet und maßgeblich gefördert hat, sowie allen an der Vorbereitung beteiligten Akteurinnen und Akteuren – insbesondere den städtischen Gremien und den Vertreterinnen und Vertretern der Vereine, die den Prozess konstruktiv und mit großem Einsatz unterstützt haben. Nun gelte es, mit dem Rückenwind aus Mainz das Vorhaben zügig zur Umsetzungsreife zu bringen und in die Bauphase überzugehen.