Bergkreuz in Altstadt eingesegnet | Aktuelle Nachrichten und Informationen

Bergkreuz in Altstadt eingesegnet

Bei regnerischem Wetter wurde am 05. Dezember das Altstädter Bergkreuz am Hebeberg durch Pfarrerin Dr. Julia Weiß und Pfarrer Benedikt Wach in einer kleinen Andacht eingeweiht und eingesegnet.

Der Feierlichkeit vorausgegangen waren Arbeiten der Auszubildenden des forstlichen Bildungszentrums Hachenburg. Fachlehrer Sebastian Hammer schilderte den Anwesenden, welche Arbeiten ausgeführt wurden. Von heimischen Bäumen (Eiche und Lärche) wurde das Kreuz und die danebenstehende Bank, nebst Windschutz in der Forstschule angefertigt und zum Hebeberg gebracht. Der Standplatz des Kreuzes wurde mit Westerwälder Grauwacke eingefasst und der gesamte Platz aufgehübscht.

In der einleitenden Ansprache erinnerte Ortsvorsteher Detlef Nink an die Entstehung des Kreuzes im Jahr 1998. Im Jahr 1995 hatten sich die „Rothbachfreunde“ gegründet und nach ihrem ersten Projekt, dem Rothbachsteg und der Rohbachgrotte das Bergkreuz errichtet. Zunächst wurde das Kreuz belächelt, mittlerweile ist es zum Ausflugs- und Ruheplatz am Hebeberg geworden, der heute viele Besucher anzieht.

Ortsvorsteher Detlef Nink dankte seinem Stellvertreter Max Wahl für die Idee, dass alte, morsche Bergkreuz durch ein neues zu ersetzen, der Leiterin des Forstlichen Bildungszentrums, Frau Monika Runkel, für die Unterstützung und Ausführung durch ihre Schule und Stadtbürgermeister Stefan Leukel für die Übernahme der Kosten durch die Stadtkasse. Ein Dank ging auch an Pfarrerin Dr. Julia Weiß und Pfarrer Benjamin Wach für die Gestaltung der Feier.

Neben den Auszubildenden der Forstschule und den Fachlehrern nahmen auch einige Einwohner, sowie die Beigeordneten der Stadt und der 1. Beigeordnete der Verbandsgemeinde Hachenburg Marco Döner an der Einsegnung teil und bewunderten den neu geschaffenen Platz.